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Sonntag, 05. September 2021

Aktualisiert: 5. März 2023

Seit Tagen, wenn nicht sogar Wochen quält mich der Gedanke mich selbstständig zu machen und ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Derzeit arbeite ich in einem Großhandel im Bereich Finanz-Controlling in Festanstellung. Die Arbeit macht mir Spaß, das Kollegium und Betriebsklima gefallen mir sehr. Der Geschäftsführer pflegt einen persönlichen Kontakt. – Kurz: Ich möchte ungern die Stelle kündigen und mich komplett in die Selbstständigkeit stürzen, die nicht ohne Risiko ist.


Heute habe ich nun den Beschluss gefasst es endlich einmal zu wagen. Mir schweben da drei Geschäftsideen vor, die meiner Ansicht nach, gut im Nebenerwerb umsetzbar sind.


#1: Online Verleihbörse für Werkzeug:

Ich habe einige Gartengeräte im Schuppen stehen, die ich genau 1x im Jahr benutze, wie bspw. der Gartenhäcksler. Manche andere nutze ich öfter oder sogar noch seltener.

Da sie die meiste Zeit nur vollstauben, habe ich mir überlegt sie anderen zu vermieten und sie zunächst auf Ebay-Kleinanzeigen veröffentlicht.

Hier wurden Sie jedoch ständig wieder gelöscht. Daraufhin suchte ich im Internet nach einer Alternative und stellte fest, dass im Internet zwar einige Portale genannt wurden, diese jedoch nicht mehr aktiv betrieben oder nicht in Deutschland genutzt wurden.

Ich könnte also eine Marktlücke gefunden haben, vorausgesetzt es ist überhaupt ein Markt vorhanden.

Da das Thema Nachhaltigkeit sowie der DIY Sektor momentan als Strömung in der Gesellschaft zunehmen, gehe ich davon aus.

Ich setzte mich sofort an meinen Rechner und suchte nach Online-Shop Baukästen, die eine Vermietung sowie Portal-Funktion ähnlich Ebay ermöglichen in der Nutzer Ihre Werkzeuge selbst inserieren und verwalten können.

Ich wurde fündig und die Webseite stand noch am selben Tag. altools.de

Nun muss nur noch eine vernünftige Internetadresse her sowie mobile Versionen als APP entwickelt werden.


#2: Online Controlling für kleine Unternehmen:

#3: Automatisierung der Buchhaltung für kleine Unternehmen:

Das Unternehmen in dem ich arbeite wird zunehmend digitaler. Inzwischen werden ein Großteil der eingehenden Rechnungen und Auftragsbestätigungen automatisch verarbeitet. Dies geschieht entweder durch Schnittstellen zu den Lieferanten oder durch lernende Texterkennungssoftware OCR genannt. Die kann eingescannte oder per E-Mail erhaltene Belege auslesen und mit dem Warenwirtschafssystem abgleichen. Wenn die Daten kongruent sind, wird der Beleg automatisch verbucht, ohne das noch jemand manuell die Rechnungspositionen abtippen muss.


Ähnlich sieht es im Controlling aus. Zwar arbeiten wir noch gelegentlich mit Excel, doch viele Berichte, die regelmäßig benötigt wurden, werden automatisch erstellt und versendet oder online bereitgestellt. Hier das Unternehmen ordentlich Geld investiert um dies zu ermöglichen.

Dies liegt meiner Ansicht nach aber vor allem an der Größe und der Komplexität zum anderen aber auch daran, selbst die Software und Lizenzen zu kaufen.


Für kleine Unternehmen könnte ich mir diese digitalen Arbeitsweisen auch vorstellen.

Durch Bündelungseffekte könnten die Kosten tatsächlich überschaubar und zu rentablen Einsparpotenzialen führen.

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